Welche Innenlagen gibt es bei Türen?

1. Wabeninnenlage

Das Innenleben von Wabeneinlage bei Türen ist der Kern aus leichten Waben gefertigt, normalerweise bestehen diese aus Pappe oder leichtem Karton beziehungsweise Spezialpapier. Diese Konstruktion ist sehr einfach, billig, leicht und dennoch stabil. Hier kam Bionik zum Einsatz und Techniker haben von der Natur kopiert. Dies stellt die kleinste Qualitätsstufe das und wird nur vermindert genutzt. Das Leichtgewicht unter den Türen stellt, die aus einer Wabenstruktur imprägnierter Pappe dar. Der Name resultiert aus dem natürlichen vorgebilde der Bienenwabe und stellt eine einzellige sechskantige Wabene dar, bei hoher Druck wird diese verdichtet. Bei Stabilität und einem sehr geringen türgewicht liegt dieses Bauprinzip weit vorne. So kann das Gewicht auf etwa 9 kg/m2 reduziert werden.

Waben Innentüren birgen starke Klima Sprünge und sollten zu Außenseite nicht angewendet werden, um eine Kälte Wärme Brücke zu unterbinden. Feuchtigkeit ist unter anderem ein großes Problem bei dieser Leichtbau Version diese spart so einiges an Material und Kosten ist aber nicht immer ideal.

Wir haben die üblichen Qualitätsstufen auch extra nochmals beschrieben: Qualität bei Zimmertüren:
1. Waben
2. Röhrenspanstreifen
3. Röhrenspan
4. Massivholz

Aufgrund das geringen Schallschutz und Dämmeigenschaften birgt diese Konstruktion risiken. Hier macht es sogut wie keinen Sinn SchallEx oder ähnliches zu verbauen, da die Dämmeigenschaften nicht optimal sind. Einbruchschutz bzw. Einbruchhemmung macht hier ein Hoffnungsloses Unterfangen, sofern nicht weitere Vorkehrung im Türaufbau getroffen werden.

Die Stabilität ist im Vergleich zu Hohlspaneinlage oder Vollspaneinlage etwas geringer, genügt jedoch aus für Türen, die nicht besonders beansprucht werden. Oft kommt es auf die inneren Werte eine Tür an die sogenannten Einlagen. Durch ein spezielles Herstellungsverfahren wird die Türfläche behandelt, dass die Tür Oberfläche bei der Wabeninneneinlage keine Wellen wirft. Anderes Wort für Wabentürinnenlage ist die Verbundeinlage, Verbundkerneinlage oder Spezialwabeneinlage.

Ob Massivholztür, Weisslack- oder CPL – die Wahl des dekorativsten Türblattes ist Geschmackssache. Für Bäder kann man Feuchtraumtüren nutzen. Wohnungseingangstüren sollten gegen Einbruchsversuche resistent sein, deswegen ist die Waben-Innenlage ungeeignet für Eingangstüren. Diese sollten besonders stoßfest einbruchhemmend oder schalldämmend sein. Im Schlafzimmer sollte Ruhe herrschen deswegen sollte man Schallschutz Schutztüren verwenden. Meist braucht jeder andere Raum eine besondere Tür welche speziell den Anforderungen entspricht.
Für Räumlichkeiten wie Speisekammern oder Abstellräume eignet sich auch eine leichte Tür.

2. Röhrenspanstreifen

Türblatt mit Röhrenspanstreifeneinlage

Deutlich stabiler im Bezug auf mechanische Beanspruchung sind Röhrenspanstreifen mit einem Flächengewicht von ca. 13 kg/m²). Bei durchschnittlicher mechanische Beanspruchungen erfüllen diese alle Anforderungen. Diese sind deutlich stabiler als Türen mit Wabeneinlage. Vor allem eignen sich diese hervorragend als Innentür.

Einlagen aus sogenannten Röhrenspanstreifen werden aus einzelnen Stegen aus durchbohrten Spanplatten zusammengesetzt, auch werden diese Röhrenspanstreifeneinlage genannt.

Man konnte sagen Röhrenspanstreifen bieten einen Mittelklasse Nutzungskomfort. Röhrenspan Stegeinlage bildet im Verhältnis zu wabentüren eine stärkere Belastbarkeit und bieten einen höheren Anwendungskomfort

3. Röhrenspaninnenlage

Die nächste Stabilität Stufen der Einlage reicht an der Tür in welche aus vollflächigen Spanplatten besteht. Die Benennungen Röhrenspanplatten- bzw. Röhrenspankerneinlage sind ebenfalls gebräuchlich. Die Röhrenspaneinlage bietet eine gute Stabilität und gute Geräuschdämmung. (ca 16kg/m2).

Doch welche Einlage nehme ich nun beziehungsweise welche Tür für welchen Raum verwende ich? Die Einlagen sollten den Erfordernissen welche im Wohnungs bzw Objektbau an die Türen im Bezug auf Schallschutz, Frostschutz, Feuerschutz, Einbruchsicherheit und Formstabilität gestellt werden.

Anstatt mit Stegen zu arbeiten wird hier eine komplexe Platte eingesetzt welche aus Gewichtsgründen der Länge nach gelocht wird.

Türen mit vollspaneinlage sind schwerer stabiler und auch schalldichter als die beiden vorherigen Varianten durch das vollflächige verkleben bei der Platten ist die Tür wesentlich mehr schwingungs-resisten und schluckfähig. Temperatur und Feuchtigkeits-wechsel beziehungsweise diese Bauart wesentlich besser. Außerdem bietet sie einen besseren durchdringung Schutz, der durch einen Aufbau verbessert werden kann.

Diese Einlage zeichnet sich vor allem durch ihre Homogenität aus, sie kann eine hohe Flächen Stabilität und Oberflächen Ruhe gewährleisten. vor allem bei hochwertigen Innentüren im Wohnungsbau kommen diese zum Einsatz. Die röhrenspanplatte ist eine Mittellage, die aus einer mit horizontal oder vertikal gebohrten Löchern durchdrungene Platte besteht.

4. Massivholztüren

Zum einen gibt es stabverleimte Rahmentüren und schichtverleimte Türen. Bei stabverleimten Rahmentüren wird das Schnittholz nicht verleimt sondern als Ganzes verarbeitet, dies stellt die billigere Variante zu einer ordentlichen Rahmentür dar. Es kann aber mit der Zeit zu Rissen kommen. Die stabverleimte Holzplatte wird in jedem Fall bekleidet z.b. mit einem Furnier. Dies ist als Mittelklasse einzuordnen und stellt eine Verbesserung in Sachen Rissbildung in Bezug zur Stabilität gegenüber Massivholztüren da.

Bei der Schichtverleimten Rahmentür besteht die Füllung aus Schichtartig verleimten Holz dies vermindert ein verziehen und Rissbildung und erhöhte Stabilität so eine Tür kann man nicht einfach durchtreten, es sei denn mit einem Hammer hier spricht man von Türen der echten Luxusklasse.